Freitag, 5. November 2010

Vancouver

Nach 4 erlebnisreichen Wochen in der Wildnis von Kanada hiess es nun wieder Big City Life. Nach einigen Preisvergleichen hatten wir uns entschieden ein ein Hotel zu nehmen an Stelle eines Hostels. Sie waren praktisch gleich teuer. Das Hotel lag direkt am English Bay am Ende der Davie Street. Die Davie Street ist das Epizentrum der Homosexuellen in Vancouver wie wir herausfanden. Es sind sogar extra alle Bushaltestellen rosa angemalt :o). Das Ambiente ist sehr angenehm. Am ersten Abend genossen wir es, mal wieder in einem Pub zu sitzen und vor allem,in einem richtigen Bett zu schlafen.

Gut ausgeruht entdeckten wir am nächsten Tag Downtown Vancouver zu Fuss. Sandra kannte sich ja bereits aus dank Ihrem 3-monatigen Sprachaufenthalt. Wir besichtigten die Robsen Street, Granville Street, Gastown, Canada Place und die Cambie Bar, dort woSandra meistens im Ausgang war. Natürlich mussten wir auch das Cambie Bier testen. Da am Abend die NHL-Saison eröffnet wurde, sassen bereits am Nachmittag viele Leute im Pub. Das Spiel war natürlich ausverkauft, denn die Vancouver Canucks feierten Ihr 40-jähriges Jubiläum in der NHL. Wir schauten uns das Spiel (das sie leider verloren) am Abend in einem Pub an.


Da das Bier am Vorabend wegen dem Spiel etwas günstiger war, wollten wir am nächsten Tag wieder etwas für unsere Fitness tun. Wir mieteten uns 2 Velos und fuhren durch den schönen Stanley Park, die grüne Oase von Vancouver. Natürlich schafften wir es den falschen Weg zu nehmen und so gab es ein paar nette Steigungen, die Sandra zu ein paar Unmutsäusserungen veranlasste :o). Die Fahrt durch Park hat sich aber gelohnt, man hat eine super Aussicht auf die Skyline, die Bucht, Nord- und Westvancouver sowie die Lions Gate Bridge. Im Park hat es zudem viele schöne Totempfähle. Den Restdes Abends genossenwir am English Bay.

Chinatown, Rogers Stadium (Home of Canucks), BC Place und Souvenir Shopping waren die Aktivitäten des heutigen Tages. Es gibt in Vancouver zwar ein offizielles Chinatown, aber wenn man durch die Stadt geht kommt einem alles ein bisschen chinesisch vor. Nun ist uns auch klar, warum die Kanadier Vancouver bereits Honkouver nennen.:o) Auch mussten wir heute noch unbedingt ein Paket nach Hause schicken, mit einigen überflüssigen warmen Kleidern und ersten Souvenirs.

An unserem letzten Tag besuchten wir noch West-Vancouver, wo wir der ehemaligen Gastfamilie von Sandra einen Besuch abstatten wollten. Leider ist die Familie mittlerweile umgezogen und die Nachmieterin wusste nicht genau wohin. Schaaade.... so genossen wir die letzten Stunden vor unserem langen Pazifikflug an der warmen Herbstsonne und freuten uns auf die zu erwartenden 30 Grad auf den Fijis.......SUMMERTIME!

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