Was auch auffiel, war die grosse Mehrheit von Asiaten in der Innenstadt. Am ersten Tagerkundeten wir den Hafen von Auckland mit seinen vielen Segelbooten und die Queensstreet, so etwas wie die Einkaufsmeile von Auckland.
Danach war hartes arbeiten angesagt, hatten wir doch einiges an Berichten und Videos nachzuholen. Der nächste Ausflug ging mit dem Local Bus zum Mount Eden (höchster Hügel von Auckland und eigentlich ein Vulkan).
Der Busfahrer war so nett und machte einen Extrastopp für uns an der besten Stelle zum hoch laufen. Von oben hatte man eine fantastische Rundumsicht auf Auckland und seine vielen Buchten. Man sah auch weitere kleine Vulkanhügel aus dem Stadtbild herausragen. Ein guter Vorgeschmack auf Neuseeland, das vulkanisch noch sehr aktiv ist. Ebenfalls zu sehen war der „Mount Eden Park“ da grösste Rugbystadion von Auckland.
Wir wussten, dass dort heute ein Spiel stattfinden sollte und wollten uns das ganze mal von nahe anschauen. Durch gemütliche Quartiere schlenderten wir zum Stadion. Dort angekommen stellten wir erfreut fest, das noch Tickets erhältlich sind. Diese Chance liessen wir uns natürlich nicht entgehen.
Es fand der sogenannte „4 Nations Cup“ statt. Das erste Spiel am späten Nachmittag war England gegen Papua Neuguinea und am Abend stieg der Knüller Kiwis – Australien. (Anm. d Red. Es handelt sich hierbei nicht um die weltberühmten „All Blacks“, sondern um die andere Nationalmannschaft. Es gibt 2 Arten von Rugby die leicht verschieden sind (Rugby Union und Rugby League.)
Beim ersten Spiel waren noch nicht so viele Zuschauer anwesend im nigelnagelneuen Stadion für die Rugby WM im kommenden Jahr. Die Sympathien waren jedoch klar verteilt....wer ist schon für England ausser Sandra ;o). Das Stadion füllte sich zusehend und beim Anpfiff des Derbys waren an die 50'000 Zuschauer im Stadion.
Die Nationalhymne wurde laut mitgesungen und auch dieser durfte natürlich nicht fehlen:
Das Spiel ist wirklich hart und schnell und die Zuschauer gehen voll mit. Leider haben die Kiwis ziemlich eins aufs Dach bekommen und als die Zuschauer merkten da geht nichts mehr unterhielten sie sich mit Ihrer Version der LaOla..... (Alles in die Luft schmeissen was greifbar ist)
Ein wirklich lustiges Erlebnis. Nach dem Spiel ging es mit dem Zug kostenlos zurück in die Innenstadt.
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