Das Stadtzentrum von Sydney ist geprägt von modernen Wolkenkratzern, dazwischen findet man jedoch immer wieder ältere Gebäude aus der Englischen Besiedelungszeit. Durch den Royal Botanic Gardens erreichten wir schliesslich die weltbekannte Oper von Sydney. Schon ein witziges Gefühl, schon so oft gesehen und nun steht man selber davor. Von der Oper aus hat man auch eine super Aussicht auf die Harbour Bridge.
Weiter zu Fuss erkundeten wir den Circular Quay (Hafen), wo es viele Strassenkünstler hat. Didgeridoo-Darbietungen durften natürlich nicht fehlen. Wobei aber der jeweilig dazu gestellte Aboriginie etwas sehr ausgestellt wirkte.
Durch die grossen Einkaufstrassen und Center bummelten wir wieder Stadteinwärts. Um uns eine gute Rundumsicht zu verschaffen machten wir noch eine Fahrt mit dem Riesenrad beim Darling Harbour. Durch das immer geschäftige Chinatown ging es dann zurück zum Hotel.
Am nächsten Tag zog es uns dann wieder in die Innenstadt zum shoppen, da unsere Kleider teils vergessen, teils kaputt, und teils verloren gingen.;o)
Am Abend fanden wir ein super Irish Pub wo der Jug nur 7 Dollar kostet. Da es so günstig war, wollte Markus die teurere Variante für 9 Dollar mit dem verheissungsvollen Namen „Snakebite“ bestellen. Die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben, als er Bier mit Sirup bekam und dafür noch 2 Dollar mehr bezahlen musste. Wie kann man Bier mit Sirup nur „Snakebite“ nennen?! Zu unserer Trinkrunde gesellten sich auch ein Koreaner und ein Australier. Der Australier war der Englischlehrer des Koreaners und sie waren schon etwas länger unterwegs, was man besonders dem Lehrer anmerkte;o) Wie sich herausstellte, war er eigentlich in Simbabwe geboren und stolzer weisser Afrikaner (Eltern Australier). Er muss, wie er meinte in diesem kulturlosen Land leben weil er in Simbabwe (Anm. d.Red. wegen Mugabe) nicht leben kann. Ein sehr unterhaltsamer Gesprächspartner. :o)
Für unseren vorläufig letzten Tag in Sydney (wir werden ja noch einmal zurück kommen) stand am Abend noch eine Cocktail Cruise Tour im Hafenbecken von Sydney auf dem Programm. Vorher besuchten wir mit „The Rocks“ noch den alten Hafenstadtteil. Von hier aus startete die Besiedelung von Australien durch die Europäer (Englische und Irische Sträflinge:0).) Eine Klettertour über die Harbour Bridge kostet 200 Dollar, so bestaunten wir die Architektur nur von unten.
Als wir für unsere Cocktail Tour zurück zum Hafen liefen, war dieses „Bötchen“, welches in der vergangenen Nacht angelegt hatte fast nicht zu übersehen. Was für ein Monster!
Auf dem Cruise gab es einen gratis Cocktail, sowie etwas zum knabbern. Vom Boot aus hatte man eine super Aussicht auf die Skyline, Harbour Bridge und natürlich die Oper.
Auf dem Boot lernten wir dann noch ein Schweizerpaar kennen, die ebenfalls auf Weltreise sind. Gruss an Dani und Mel! Wir verbrachten einen gemütlichen Abend im Pub und tauschten Reiseerlebnisse aus.
Weitere Fotos von der Oper, Harbour Bridge und Sydney gibts hier:
http://picasaweb.google.com/114080999790612513389/OzSydney#
Kleines Video Harbour Cruise:
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