Amarillo liessen und somit auch Texas liessen wir hinter uns und fuhren in den schönen Staat New Mexico. Unser nächstes Ziel war Santa Fe, dass auf rund 2000 Metern liegt. Schon ziemlich schnell änderte sich die Landschaft markant. Nach endlosen weiten Flächen erschienen auf einmal schroffe Felsformationen wie wir sie aus den Western kennen. Zu Mittag haben wir in Santa Rosa gegessen, hier trieb Billy the Kid sein Unwesen. Der Weg führte nun permanent bergauf (endlich mal wieder Hügel :o)) Es hatte nun auch viel mehr Motorradfahrer unterwegs. In Santa Fe angekommen gingen wir einkaufen und merkten sofort dass die Menschen total anders waren als noch im Bibelgürtel. Kein Wunder bei dieser prächtigen Berglandschaft wo man im Winter auch Skifahren kann.
Am nächsten Morgen schauten wir uns die wunderschöne Altstadt von Santa Fe an. Die Häuser sind alle im gleichen Stil der alten Zeit gebaut. Man konnte sich gut vorstellen wie es früher ausgesehen hat. In der ganzen Stadt darf kein Haus höher sein als die Kirche der Altstadt. Auch war nicht alles mit Reklametafeln zugepflastert. Man konnte viel Indianer Handwerk und Kunst kaufen. Es hatte viele Hippies und easy peoples. Beeindruckend war auch der alte Bahnhof der legendären Santa Fe Railway.
Weiter ging es nach Gallup. Dem Zentrum der Indianer. Hier fand vor 2 Wochen das grosse Treffen der Stämme statt, dass wir aber leider verpassten. Eingecheckt haben wir im "El Rancho". Hier stiegen früher alle grossen Helden der Westernfilme ab. (John Wayne, Ronald Reagen, Kathrin Hebpurn, Kirk Douglas etc.) Die Lobby ist wirklich einzigartig. Am Abend besuchten wir bei Sonnenuntergang eine Vorführung alter Indianischer Tänze. Am Abend genossen wir auf der Veranda in einem Becher!!!! Rum mit Cola, bis wir vom Angestellten "angeschnauzt" wurden, den Alkohol drinnen zu trinken.
Amazing, fast schon spirituell, diese Indianer-Vorführung. Wow, i'm very impressed
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