Wir übernachteten in Picton und fuhren am nächsten Tag der wundervollen Panoramastrasse „Charlotte Queens Drive“ entlang. Nun sahen wir die Fjorde auch am Tag und der Anblick war einfach super schön.
Über den gefürchteten Takaka Hill gings dann in den Abel Tasman National Park. „Chrützi“ meisterte die erste grosse Bewährungsprobe. An der Golden Bay blieben wir dann für 2 Nächte. Die Strände waren wirklich goldfarben, das Wasser kristallklar und abgerundet wurde das Bild mit dem immer dichtverwachsenen Neuseeländischen Urwald.
In der Golden Bay ankerte 1642 dazumal auch Abel Tasman, als er als erster Europäer Neuseeland entdeckte. Eine längere Wanderung führte uns einen ziemlich steilen Hügel hinauf zu einer Riesenhöhle voll mit Stalaktiten. Grossartiger Anblick!
Eine kürzere Wanderung zu einem super Aussichtspunkt, wo man über die ganze Golden Bay sah.
Nach Tagen in der Wildnis benötigen wir dann jeweils eine Dusche und müssen unsere Kamera-Akkus aufladen. Dies machten wir in Nelson, mit dem schönen Nebeneffekt, eine Kollegin aus der Schweiz zu besuchen die für 3 Monate hier wohnt und eine Englischschule besucht. So gab’s wieder mal etwas Ausgang. Am nächsten Tag ging es durch das Neuseeländische Weinland. Es hatte schier endlos Rebstöcke – wer soll das alles trinken? Zum übernachten fanden wir einen DOC-Campground direkt am Meer.
Seelöwen und Robben erwarteten uns am nächsten Tag. Dazu fuhren wir nach Kaikoura. Bereits vor Kaikoura fanden wir eine grössere Kolonie an die wir sehr nahe heran konnten. Einfach fantastisch!! Einer schien das Rampenlicht sehr zu geniessen und posierte sogar für uns. Wenn man zu nahe ging gab er einem das dann aber zu verstehen (gäll Markus ;o) ) Es war einfach ein Riesenspass Ihnen zuzuschauen.
Unser Mittagessen genossen wir über Kaikoura.
Zum ersten mal sahen wir nun auch die Neuseeländischen Alpen. Ein spezieller Anblick, Schneeberge, grüne Wiesen und das Meer. Ein langer Strandspaziergang führte uns dann vorbei an brütenden Möwenkolonien und weiteren Robben und Seelöwen.
Etwas landeinwärts übernachteten wir dann auf einem Gratis DOC Platz. Nach Einbruch der Dämmerung staunten wir nicht schlecht, als sich einige Kühe um unseren Camper versammelten. 2 davon mussten auch noch herausfinden wer die stärkere ist. In Neuseeland kann ein Campground auch eine Kuhweide sein!:-
Weitere Fotos......
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